Die Fachtagung
Digitalisierung (in) der Sozialarbeit?!
Vom «OB» zum «WIE»
fand am 8. Februar 2023 im
Gewerkschaftshaus Essen statt.
Veranstalter waren das INSTITUT ARBEIT UND TECHNIK in Gelsenkirchen sowie die Fachgruppe Erziehung, Bildung und soziale Arbeit in den ver.di-Bezirken Westfalen (Dortmund) und Ruhr-West (Essen).
Die Tagung ist Ergebnis einer Onlineumfrage, die im Winter 2021/2022 durchgeführt wurde.
Die Vorbereitungsgruppe der Tagung und der Umfrage (von links): Jörg Bitter (Personalrat, ver.di Westfalen) Silke Völz (IAT), Monya Buß (ver.di Ruhr-West) Christian Uhl (Personalrat, ver.di Ruhrwest)
40 Kolleginnen und Kollegen aus mehreren Bundesländern haben an der Tagung teilgenommen.
Hier zwei Videos mit Statements von Tagungsteilnehmer/innen sowie den Resümees der Referent/innen der Tagung.
>>>Video 1 mit dem Resümee von Silke Völz , IAT und einigen Statements von Tagungsteilnehmer/innen (6 min. 14 sek.)
>>>Video 2 mit den Resümees von Prof. Caroline Richter und Pamela Strutz sowie weiteren Statements von Tagungsteilnehmer/innen (6 min. 19 sek.)
Diese Wortwolke hat sich im Verlauf der Diskussionen während der Tagung entwickelt
>>> Programm der Fachtagung pdf 139 KB
>>> Tagungsbericht pdf 630 KB
Mehr zum Thema und dem Hintergrund der Tagung:
Homeoffice war in der Sozialen Arbeit lange kein Thema. Sozialarbeit wurde im Büro, im Außendienst oder in einer Einrichtung ausgeübt – und Elemente „mobilen Arbeitens“ waren allenfalls als Hausbesuch oder im Rahmen aufsuchender Ansätze denkbar. Corona hat das verändert – nicht überall, aber in sehr vielen Betrieben/Dienststellen wurde und wird jetzt „sozial“ auch „von zuhause aus“ gearbeitet.
Doch noch viel zu selten werden die Konsequenzen für Kollegialität, Belastungsempfinden oder Kontakte zu NutzerInnen angemessen in den Blick genommen.
Damit stellen sich berufspolitische und arbeitsorganisatorische Fragen, die ver.di als Fachgewerkschaft für Soziale Arbeit anpacken will.
Deshalb hat die Fachgruppe Erziehung, Bildung und soziale Arbeit in den ver.di-Bezirken Westfalen und Ruhr-West im Winter 2021/22 eine Online-Umfrage durchgeführt . Am 28. Februar 2022 wurde der Online-Fragebogen vom Netz genommen – bis dahin 1.338 Kolleginnen und Kollegen aus mehreren Bundesländern an der Befragung teilgenommen.
Einige bemerkenswerte Ergebnisse sind in >>>dieser Übersicht schon zusammengefasst. Aber damit wollen wir es nicht bewenden lassen, denn eine Umfrage macht man nicht „nur so“ … sie muss Konsequenzen haben. Und über diese Konsequenzen wollen wir uns am 8. Februar 2023 mit euch unterhalten.
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Die Umfrage wurde wissenschaftlich begleitet und ausgewertet von Silke Völz vom INSTITUT ARBEIT UND TECHNIK in Gelsenkirchen:
iat.eu
Vielen Dank für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit!
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