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„Die Digitalisierung der Kommunalverwaltung verbessert den Service für Bürgerinnen und Bürger. Und sie beschleunigt interne Abläufe und Arbeitsprozesse.“
… heißt es beim >>> Deutschen Städtetag
Und in einer vom Deutschen Landkreistag und dem Deutschen
Städtetag unterstützten >>> PROGNOS-Studie heißt es:
„Klassische Handlungsfelder sind dabei Mobilität und Verkehr, Wirtschaft und Tourismus, Gesundheit und Soziales, Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Umwelt.“
„Verbesserung“, „Beschleunigung“ … das liest sich auf den ersten Blick gut. Aber auf den zweiten Blick stellen sich Fragen:
Was unterscheidet die Information über die Öffnungszeiten von Ämtern oder die Bereitstellung von Onlineformularen von der Inobhutnahme eines Kindes nach § 42 SGB VIII?
Wo verläuft die Grenze zwischen Abläufen, die nach „Schema F“ abgewickelt werden können, und einem „Verwaltungsakt,“ bei dem menschliche Konflikte bearbeitet und „gelöst“ werden müssen?
Zugespitzt gefragt:
Ist eine „Inobhutnahme“ ein Service, der als „Arbeitsprozess“ mit digitalen Instrumenten beschleunigt werden kann?
Die Zuspitzung soll zeigen, dass hier zunächst Fragen zu stellen sind und dass die Antworten auf diese Fragen einer vertieften Diskussion bedürfen.
Vor diesem Hintergrund ist diese Webseite als ein wachsendes Projekt entstanden, das eben diese Fragen auf die Tagesordnung stellen und all’ diejenigen zusammenbringen will, die an fundierten Antworten interessiert sind.
Bislang (April 2023) besteht das Projekt aus drei miteinander verschränkten Modulen:
Mit einer >>> Onlineumfrage im Winter 2021/222 fing es an.
Es folgte im Februar 2023 eine >>> Fachtagung unter dem Thema
Digitalisierung (in) der Sozialarbeit?!
Vom «OB» zum «WIE»
Aus der Fachtagung schließlich ging die „Dortmund-Essener Erklärung zur Digitalisierung in der Sozialarbeit“ hervor, die wir hiermit zur Diskussion stellen.
Auch wenn Sie die Erklärung unkommentiert lassen, aber über die weitere Entwicklung informiert werden möchten, schicken Sie uns gerne Ihre Mailadresse Kontaktadresse im >>> Impressum.
Diese Webseite, die Umfrage, die Fachtagung und die „Erklärung …“ sind Ergebnisse der Zusammenarbeit des „Institut Arbeit und Technik • IAT“ in Gelsenkirchen mit der Fachgruppe Erziehung, Bildung und soziale Arbeit in den ver.di-Bezirken Westfalen (Dortmund) und Ruhr-West (Essen)